Pferdezuchtverein Oberlausitz e.V.

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Der Oberlausitzer Pferderzuchtverein ist offen für alle Rassen, im folgenden werden die Rassen vorgestellt, die derzeit innerhalb des Vereins vertreten sind.



Amerikanische Percheron


Der mächtige Percheroner ist das Paradekaltblutpferd Frankreichs und kommt ursprünglich aus der ehemaligen Grafschaft Perche in der Normandie und einer gleichnamigen Hügellandschaft südwestlich von Paris. In den USA wird ein amerikanischer Typ gezüchtet, der inzwischen auch schon nach Europa und Frankreich seinen Weg gefunden hat. Im Jahre 1839 kamen die ersten Pferde nach New Jersey. Die Geschichte der amerikanischen Percheroner beginnt mit dem Jahre 1851, als ein gewisser Edward HARVIS aus Morriatown von einer Reise nach Frankreich zurückkehrte und sechs original französische Percherons aus dem Departement One nach New Jersey brachte.  Insgesamt stehen sie dem Original nahe, doch haben sie einen edleren Kopf mit typischen und markanten Hengst- und Stutenköpfen. Der Hals ist muskulös, aber schöner angesetzt und leicht geschwungen. Die Muskeln des Pferdes treten deutlich hervor und es sieht daher aus wie ein Athlet. Das Fundament ist leichter und trockener und die Pferde haben nur wenig Kötenbehang und Langhaar. Die Größe liegt bei 152 cm bis 172 cm und das Gewicht bei ca. 750 kg bis 950 kg. Die Hauptfarbe dieser Pferde ist die des Rappen, weiter folgen Schimmel, alle anderen Farben werden abgelehnt. Der amerikanische Percheron besitzt alle anderen Eigenschaften seines französischen Ahnen. Weiterhin besitzt er eine schöne Mechanik, einen besonders guten Schritt der flott und weit ausgreifend ist und einen schwungvollen Trab bei dem er noch recht schwere Lasten ziehen kann. (Quelle: puserni.com)





Deutsches Sportpferd


Das Deutsche Sportpferd ist eine seit dem Jahr 2003 gezüchtete Warmblutpferderasse. Sie entstand durch die Schaffung eines gemeinsamen Ursprungszuchtbuchs für ihre Reitpferdepopulation der Pferdezuchtverbände Berlin-Brandenburg, Sachsen-Anhalt, Sachsen und Thüringen. Bedingt dadurch, dass es sich beim Deutschen Sportpferd um eine sehr junge Zucht handelt, sind Exterieur und Interieur weitgehend mit den Zuchten identisch, aus denen sie hervorgegangen ist. Als Zuchtziel wird beim Deutschen Sportpferd ein Pferd angestrebt, das folgende Kriterien erfüllt: ein elegantes, großliniges und harmonisches Sportpferd mit trockenen und ausdrucksvollem Kopf, einem großen Auge, gut geformter Halsung, plastischer Bemuskelung sowie korrekten, klaren Gliedmaßen und einem zum Körperbau passenden, trockenen Fundament. Außerdem sind taktmäßige, raumgreifende Grundgangarten gewünscht. Laut dem vorgegebenen Zuchtziel sollte das Pferd willig an den Hilfen stehen, Gelassenheit ausstrahlen und grundsätzlich unkompliziert, umgänglich und einsatzfreudig sein. Es sollten Anlagen für ein geschicktes, vermögendes, vorsichtiges, mit Übersicht verbundenes Springen vorhanden sein. (Quelle: wikipedia)


Züchter der Rasse Deutsches Reitpferdes

Hengste der Rasse Deutsches Reitpferd






Friese


Der Friese bzw. das Friesenpferd ist eine der ältesten Pferderassen Europas, es ist eine niederländische Pferderasse, die ursprünglich aus der Provinz Friesland stammt und heute in Reinzucht ohne Fremdbluteinkreuzung gezüchtet wird. Friesen sind stämmige Pferde mit einem gewölbten, oft hoch angesetzten und meist sehr kräftigem Hals, einer gut gewinkelten und bemuskelten Hinterhand und einer ausgeprägten Rippenwölbung. Friesen werden heute ausschließlich auf die schwarze Farbe des Rappen selektiert und sind daher meist reinerbig für diese Farbe.

Durch die Einzucht iberischer Pferde gewann der Friese deutlich an Dressureignung. Die hohe Knieaktion, die schwungvollen Grundgangarten und insbesondere sein Talent zur Hohen Schule machen den Friesen zu einem beliebten Show- und Dressurpferd. Darüber hinaus ist er durch seine Kraft, Zuverlässigkeit, Geduld und Sanftmut weiterhin häufig vor der Kutsche zu finden. (Quelle: wikipedia.de)





Haflinger


Haflinger und Edelbluthaflinger gehören zu den vielseitigsten Pferderassen der Welt und finden ihren Einsatz im Reit- und Fahrsport, in der Freizeit- und Westernreiterei sowie im Wanderreiten. Haflinger Pferde werden heute auf allen Kontinenten der Welt gezüchtet. Ihren Ursprung hat die Haflingerrasse in den Bergen Südtirols. Mit rund 7.000 Zuchtstuten und ca. 500 deckberechtigten Hengsten bilden die Haflinger bis 2008 die mit Abstand größte Rassegruppe innerhalb der deutschen Kleinpferdezucht. Eine stark auf den Verwendungszweck Reiten und Fahren hin ausgerichtete Selektion haben den Haflinger und den Edelbluthaflinger zu einem vorzüglichen Partner für Freizeit und Sport werden lassen. Durch seine solide Konstruktion und ein Stockmaß zwischen 140 und 150 Zentimetern sind diese Pferde ausgezeichnete Gewichtsträger und somit Pferde für die ganze Familie. Das ausgeglichene Temperament und die sprichwörtliche Gelassenheit machen sie angenehm im Umgang. (Quelle: www.haflinger-online.de)






Lewitzer


Der Herkunftsort gab den Lewitzschecken ihren Namen: In den 70er-Jahren sammelte eine Gruppe interessierter Pferdezüchter auf dem VE-Gut Lewitz in Mecklenburg-Vorpommern nahe dem Städtchen Neustadt-Glewe einige gescheckte Ponys und begann mit ihnen die Zucht. Es entstand ein robustes, mit kräftigem Fundament ausgestattetes Kinderpferdchen, das auch leichte Erwachsene tragen kann. Bald wurden jährliche Turniere und Kinderfeste durchgeführt und die Lewitz-Schecken waren hier ständig der Mittelpunkt der Veranstaltungen. Ob vor dem Wagen, in Springprüfungen oder bei Reiterspielen, überall waren sie anzutreffen. Heute sind die Lewitzer auf vielen Turnierplätzen zu sehen, wo sie erfolgreich in Spring-, Dressur- und Geländeprüfungen starten. Sie gehen sehr gut vor der Kutsche oder sind als Freizeitpartner im Wald anzutreffen. Sie sind inzwischen das ideale Familienpferdchen, zumal mehr und mehr der größere Typ, deutlich über 140 cm, überwiegt. (Quelle: lewitzer.de)





Mini- Shethlandpony


Das Minishetlandpony ist eine Zuchtform des Shetlandponys und hat seinen Ursprung in England. Sie sind die kleinste im Rahmen des Zuchtverbands betreute Rasse. Vom Shetlandpony unterscheidet sich das Minishetlandpony nur im Stockmaß: Es hat eine Höhe von maximal 87 Zentimetern. Es ist meist gedrungen, aber auch elegant von Statur und kommt in allen Farben vor. Minishetlandponys wurden unter anderem in der königlichen Zucht auf ihre heutige Form gezüchtet. Die ältesten Zuchthengste der Minishetlands kann man bis 1871 zurückverfolgen, wie z.B. Jack, Odin und Thor in England. Die wohl berühmtesten Zuchtlinien sind die der Marshwood in England und Mury-Marais in Belgien. Mittlerweile ist diese besondere Form des Ponys in ganz Europa verbreitet. Vor allem in Großbritannien, den Niederlanden und in Deutschland findet man zahlreiche Züchtungen. In den USA gibt es eine weitere Züchtung - das American Miniature Horse. (Quelle: wikipedia.de)


Züchter der Rasse Mini- Shetlandpony

Hengste der Rasse Mini- Shethlandpony






Reitponys


Sieht man sich ein Pony dieser Rasse beim Springen an, fällt auf, dass sie im Vergleich Körpergröße: Hindernishöhe häufig mehr leisten als Großpferde. Aus einem Rassemix (Verschiedene Ponyrassen, Araber, Englische Vollblüter) entstanden, ist mit der Zeit ein relativ einheitlicher Typ des Deutschen Reitponys gezüchtet worden - sozusagen ein Reitpferd en Miniature. In Sachsen sind derzeit rund 350 Zuchttiere registriert, mit denen ein Kreuzungszuchtprogramm durchgeführt wird, d.h. neben der Reinzucht werden weiterhin andere Rassen eingesetzt.

Im Blickpunkt der Züchter steht neben der Äußeren Erscheinung besonders die Selektion nach Charakter, Temperament und Leistungsbereitschaft. Diese Eigenschaften und die Widerristhöhe von maximal 148 cm machen das Reitpony zum idealen Einsteigerpferd für Kinder in den Freizeit- und Leistungssport. Aber selbst für die Dame oder den Herren im fortgeschrittenen Alter stellen sie als elegantes Fahrpony eine echte Alternative dar. (Quelle: pferde-sachsen-thueringen.de)






Rheinisch- Deutsches Kaltblut


Das Rheinsich-Deutsche Kaltblut entstand um 1850 aus Kreuzungen von belgischen Zugpferden und Ardenner Pferden im Rheinland. Es wurde als Wirtschaftspferd für die klein- und mittelständische Landwirtschaft gezüchtet. Dabei erlebte es im Zeitraum um 1930 und 1940 seine Blütezeit. Nach dem Zweiten Weltkrieg ging mit zunehmender Mechanisierung der Landwirtschaft, der Bedarf an Arbeitspferden rapide zurück. Während um 1950 noch jedes zweite Pferd in Deutschland ein Rheinisch-Deutsches Kaltblut war sanken die Bestandszahlen rapide. So entstand ein Kaltblutpferd, welches durch seine groben Knochen, seinen schweren Körperbau und seiner Stärke hervorragend als landwirtschaftliches Zugpferd einzusetzen war. Rheinische Kaltblutpferde sind mittelschwer, gut bemuskelt und leichtfuttrig. Ein ruhiges, friedliches, feinfühliges und zu jeder Zeit arbeitswilliges Temperament zeichnet diese Tiere aus. Damit eignet sich das Rheinisch-Deutsche Kaltblut hervorragend als Arbeitspferd in der Landwirtschaft oder im Forst sowie zum Kutsche fahren und als ausgeglichener Freizeitpartner. (Quelle: g-e-h.de)





Schwarzwälder Fuchs


Das Schwarzwälder Kaltblut (auch: Schwarzwälder, Schwarzwälder Fuchs, St. Märgener Fuchs, Wälderpferd) ist eine alte Pferderasse, die insbesondere für die schwere Waldarbeit unter ungünstigen Bedingungen im Schwarzwald gezüchtet wurde, sich aber heute zunehmender Beliebtheit auch als Freizeitpferd erfreut. Schwarzwälder sind in der Regel Füchse oder Dunkelfüchse mit heller Mähne. Es können auch Braune sein, ganz selten ist ein Schimmel oder ein Rappe. Sie haben ein Stockmaß von 148 bis 160 cm, einen kurzen, markanten Kopf, kräftigen Hals, schräge Schulter, breite Kruppe und raumgreifende Gänge. Das Gewicht beträgt 600–700 kg. In den vergangenen zwei Jahrzehnten wurde das Zuchtziel eines etwas höheren Stockmaßes als früher verfolgt und erreicht, da die Pferde nicht nur Schrittarbeit leisten sollten und sowohl zum Fahren als auch zunehmend zum Reiten verwendet werden. Schwarzwälder Pferde sind heute beliebte Freizeitpferde und gut zum Reiten geeignet.  Genügsamkeit und Gutmütigkeit zeichnen die langlebigen, zähen Schwarzwälder Füchse aus. Um 1900 unternommene Versuche, andere Kaltblutrassen einzukreuzen, scheiterten. (Quelle: wikipedia.de)





Schweres Warmblut


Eine besondere und inzwischen auch wieder quantitativ bedeutende Rasse ist das Schwere Warmblut. Dabei wäre es vor einiger Zeit beinahe zu Ende gewesen, denn die Umzüchtungsbestrebungen zum Reitpferd führten dazu, dass die Reinzucht des Schweren Warmblutes durch staatliche Stellen verboten wurde. Der damaligen Landstallmeisterin Dr. Herta Steiner ist es zu verdanken, dass neben den von passionierten Züchtern erhaltenen Stuten auch einige Hengste dem Kastrationszwang entgingen. Als nach 1980 dann wieder Bedarf an einem speziell für Fahrzwecke geeigneten Pferd entstand, wurden die verbliebenen Zuchttiere aus der "Kiste" geholt. Es entstand eine Population, die neben Fahreignung und Bewegungsstärke auch mit Vitalität, Fruchtbarkeit, Charakter und fasst ausschließlich dunkler Farbe beeindruckt, was sie allgemein sehr begehrt macht und nach 1990 zu einer kleinen Renaissance führte. Heute sind so in Sachsen und Thüringen wieder über 1000 Stuten eingetragen und mit gutem Material werden andere Zuchtgebiete wie z.B. das ehemalige Originalzuchtgebiet Alt-Oldenburg/Ostfriesland beeinflusst. Nicht zuletzt wegen der strengen Reinzucht sind die "Moritzburger" in anderen Zuchtgebieten sehr beliebt. Das Stockmaß des Sächsisch-Thüringischen Schweren Warmbluts beträgt 157–165 cm. Sie weisen einen ausdrucksvollen und markanten Kopf auf einem mittellangen Hals auf. Dieser ist gut bemuskelt und aufgesetzt. Sie weisen am Körper lange, schräge Schulter und einen gut ausgebildeten Widerrist auf. Lendenpartie und Kruppe sind ebenfalls gut bemuskelt, die Kruppe ist zudem leicht geneigt. Sächsisch-Thüringische Schwere Warmblüter sind ausdauernde, lernfähige und zuverlässige Pferde. Sie eignen sich dank ihrer sehr guten Fahreignung vor allem als Kutschpferd im Fahrsport. (Quelle: wikipedia, pferde-sachsen-thueringen.de)


Züchter der Rasse Schweres Warmblut





Shagya Araber


Der Shagya-Araber ist eine über 200 Jahre alte international gezüchtete arabische Reinzuchtrasse. Dies bedeutet, daß bei geschlossenem Stutbuch lediglich eine Anpaarung mit gleichen Rassevertretern, oder bei genau definiertem Blutanteil, mit dem Vollblutaraber gestattet ist. Ursprünglich wurden diese Pferde unter Verwendung von importierten Original-Wüsten-Arabern in dem österreichischen Staatsgestüt Radautz und dem ungarischen Staatsgestüt Babolna für europäische Reitbedürfnisse gezüchtet. Die seit 1789 sehr sorgfältig dokumentierte Abstammung ist über mehr als 20 Generationen nachweisbar und der Stolz der Züchter. Längst ist diese Spezialzüchtung unter den arabischen Pferden als konsolidierte Rasse anerkannt. Die Shagya-Araber vereinen die Vorteile des Beduinen-Arabers-unübertrefflicher Adel, enorme Härte und Ausdauer, Genügsamkeit und ein menschenbezogenes Wesen- mit den Anprüchen an ein modernes Reitpferd -Größe, Kaliber, Rittigkeit, überragende Bewegung und Springvermögen. Shagya-Araber sind für Dressur, Springen, Distanzritte, als hervorragende Kutschpferde, bei Jagden hinter der Meute oder einfach als Freizeitpferde mit Familienanschluss prädestiniert. (Quelle: zsaa.org)


Züchter der Rasse Shayga Araber

Hengste der Rasse Shagya Araber






Shethlandpony


Die Shethlandponys sind mit einer Widerristhöhe von maximal 107 cm eine der kleinsten Rassen überhaupt, doch dies hindert sie nicht daran, vielseitig eingesetzt zu werden. Im Gegenteil: sie sind beliebt als Erstpony für Kinder, zum Reiten, zum Fahren oder einfach nur, um das Auge des Liebhabers zu erfreuen. Das Shetlandpony hat einen verhältnismäßig großen Kopf mit breiter Stirn, fast quadratischem Maul, großen Nüstern und kleinen Ohren auf einem kräftigen Hals. Die Beine sind kurz und kräftig, mit klaren Gelenken und harten Hufen. Es besitzt einen dichten Schweif, eine dichte Mähne und einen dichten Schopf, zudem hat es im Winter ein dichtes und dickes Fell und hat zudem noch dichten Behang an Fesseln und Unterkiefer. Das Shetlandpony soll maximal 107 cm groß werden, das Minishetty lediglich 87 cm. Abzeichen sind selten. Alle Farben außer Tigerschecken sind zugelassen. Im Verhältnis zu ihrer Körpergröße gehören Shetlandponys zu den kräftigsten Pferden überhaupt, ein trainiertes Shetlandpony kann das Doppelte seines Gewichtes ziehen. Shetlandponys sind genügsam und sehr robust, sie gelten als intelligent und langlebig. Sie sind spätreif und ihre Lebenserwartung liegt oft bei ca. 40 Jahren. (Quelle: wikipedia, pferde-sachsen-thueringen.de)





Shire Horse


Das Shire Horse ist ein Kaltblutpferd und mit einer maximalen Masse von mehr als 1200 kg sowie einer Widerristhöhe von durchschnittlich 1,78 m die größte Pferderasse der Welt. Ursprünglich als Ritterpferd gezüchtet, fand es seinen eigentlichen Verwendungszweck später in der Landwirtschaft oder auch als Kutschpferd vor den Wagen der englischen Brauereien. Das Shire Horse wird auch der „Gentle Giant“ unter den Kaltblütern genannt. Bezeichnend ist sein sanftmütiger Charakter. Das Shire Horse ist lernfähig und nervenstark. (Quelle: wikipedia.de)





Welsh Ponys


Das Welsh-Pony stammt aus dem Bergland von Wales und wird in einem seit 1960 geschlossenem Zuchtbuch in vier Sektionen gezüchtet. Das Welsh-Mountain-Pony (Sektion A) ist keltischen Ursprungs und mit einem Stockmaß bis 122 cm der kleinste Vertreter der Welsh-Ponys. Es ist die eigentliche Ausgangspopulation und gilt bis heute als Erhalter der Rasse. Auf Grund seines gutartigen Temperaments ist es ein ideales Kinderpony mit hervorragenden Fahreigenschaften. Das Welsh-Pony (Sektion B) ist die größere Ausgabe des Welsh-Mountain-Pony, aus dem es durch gezielte Einkreuzung von Arabern und Vollblütern entstand. Mit seiner eleganten Erscheinung und einem Stockmaß bis 137 cm ist es ein beliebtes Reit- und Turnierpony für Kinder, welches ebenfalls im Fahrsport seinen Einsatz findet. Das Welsh-Pony im Cob-Typ (Sektion C) entstand aus der Verpaarung kleiner Welsh mit Welsh-Cob. Es ist muskulöser und kompakter als das Welsh-B bei gleicher Größe. Es eignet sich als Jagd- und Geländepony für Kinder und Erwachsene gleichermaßen, wie für den Fahrsport. Der Welsh-Cob (Sektion D) ist mit einem Stockmaß ab 137 cm der größte Vertreter der Welsh. Er wird seit mehr als 800 Jahren gezüchtet und verdankt sein heutiges Erscheinungsbild auch der Einkreuzung von Berbern, Hackneys und Kaltblütern. Als Sport- und Familienpferd wird er geschätzt und findet seinen Einsatz unterm Sattel und vor der Kutsche.(Quelle: pferde-sachsen-thueringen.de)